Die Fachschulen der Heilerziehungspflege haben nach langem Warten endlich die Schulgeldfreiheit erreicht, aber die finanzielle Unterstützung des Landes reicht nicht aus. Wenn die Mittel knapp bleiben, müssen Schulen in freier Trägerschaft schließen, was den Heilerziehungspflegeberuf unattraktiver macht und die Ausbildung, sowie die Lebensqualität von Menschen mit Beeinträchtigungen gefährdet.
Heilerziehungspfleger*innen spielen eine zentrale Rolle in der Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigungen. Wir sichern eine individuelle und qualifizierte Pflege und pädagogische Begleitung.
Es ist wichtig zu bedenken, dass jeder auf die Unterstützung von Heilerziehungspfleger*innen angewiesen sein könnte, sei es durch Unfälle, Krankheiten oder angeborene Beeinträchtigungen.
Eine Schwächung der Heilerziehungspflege würde Rückschritte bei der Inklusion bedeuten, was den Anforderungen des SGB IX widerspricht.
Daher fordern die Schüler*innen der Fachschulen Heilerziehungspflege in Niedersachsen umfassende Finanzhilfe für Schulen in freier Trägerschaft und bitten um Unterstützung für unseren Beruf und die Menschen, die auf unsere Assistenz angewiesen sind.
Die Schüler*innen der Fachschule für Heilerziehungspflege der Rotenburger Werke